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(Hightech,  Automobil), Rhein-Neckar (Chemie),  Frankfurt am  Main (Finanzen),  Köln, Hamburg
               (Hafen, Airbus-Flugzeugbau, Medien). In den neuen Ländern hat sich inzwischen ein kleiner, aber
               leistungsfähiger  Industriesektor  in  verschiedenen  Hochtechnologiezentren  gebildet,  sogenannte
               „Leuchtturm-Regionen“, etwa in Dresden, Jena, Leipzig, Leuna und Berlin-Brandenburg.
                     Internationale  Investoren  zählen  Deutschland  zu  den  attraktivsten  Standorten.  Auf
               mittlerweile  460  Milliarden  Euro  beläuft  sich  der  Bestand  an  ausländischen  Direktinvestitionen,
               dazu  gehören  Großinvestitionen  von  Konzernen  wie  General  Electric  oder  AMD  aus  den  USA.
               Geschätzt  werden  die  zentrale  geografische  Lage  und  die  Rechtssicherheit.  Im  internationalen
               Standortvergleich  schneidet  Deutschland  zudem  besonders  gut  bei  der  Infrastruktur  (Verkehr,
               Telekommunikation),  der  Qualität  der  Hochschulen  und  Forschungseinrichtungen,  mit  seiner
               Forschung und Entwicklung und bei der Qualifikation seiner Arbeitskräfte ab. Mehr als drei Viertel
               der  Erwachsenen  verfügen  über  eine  Berufsausbildung,  13  Prozent  von  ihnen  haben  einen
               Universitäts-  oder  Fachhochschulabschluss.  Hoch  bewertet  wird  von  den  Investoren  auch  die
               Lebensqualität in Deutschland.
                     7. Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands
                     Frankreich  war  2012  wieder  Deutschlands  wichtigster  Handelspartner:  Die  Waren,  die
               zwischen den beiden Nachbarländern gehandelt wurden, hatten nach endgültigen Ergebnissen einen
               Wert von 166,9 Milliarden Euro (Einfuhr und Ausfuhr). Auf den Rängen zwei und drei folgten die
               Niederlande mit einem Warenverkehr in Höhe von 156,1 Milliarden Euro und die Volks-republik
               China mit einem Außenhandelsumsatz von 145,3 Milliarden Euro.
                     Frankreich  lag  an  der  Spitze  der  Bestimmungsländer  deutscher  Exporte:  Nach  Frankreich
               exportierte  Deutschland  Waren  im  Wert  von  102,9  Milliarden  Euro.  Das  entsprach  9,4  %  der
               gesamten deutschen Ausfuhren. Es folgten Exporte in die Vereinigten Staaten (87,0 Milliarden Euro
               oder 7,9 %) sowie in das Vereinigte Königreich (73,3 Milliarden Euro oder 6,7 %).
                     Nach  Deutschland  importiert  wurden  die  meisten  Waren  aus  den  Niederlanden  (85,7
               Milliarden Euro beziehungsweise 9,5 % der gesamten deutschen Einfuhren). Auf den Plätzen zwei
               und drei lagen die Volksrepublik China (78,5 Milliarden Euro oder 8,7 %) und Frankreich (64,0
               Milliarden Euro oder 7,1 %).
                     Rund 69 % der Ausfuhren von Waren "Made in Germany" gingen in europäische Länder; der
               Anteil  der  Waren  an  Mitgliedstaaten  der  Europäischen  Union  betrug  57  %.  Zweitwichtigster
               Absatzmarkt  war  Asien  mit  rund  16  %  vor  Amerika  mit  ungefähr  12  %.  Auf  Afrika  und
               Australien/Ozeanien entfielen nur geringe Anteile (2 % beziehungsweise 1 %).
                     Die Importe Deutschlands kamen ebenfalls zu einem großen Teil aus Europa (70 %), gefolgt
               von  Asien  (19  %)  und  Amerika  (9  %).  Auch  einfuhrseitig  spielten  Waren  aus  Afrika  und
               Australien/Ozeanien nur eine untergeordnete Rolle (3 % beziehungsweise 0,4 %).

                                                        Aufgaben zur Lektion

                     1.  Übersetzen Sie ohne Wörtebuch!

                     Ein  Drittel  des  Bruttonationaleinkommens,  die  Branche,  der  größte  Autoproduzent,  der
               Exportvolum,  der  Warenverkehr,  die  Informations-  und  Kommunikationstechnologie  (IKT),  das
               Eigenkapital, die Tarifautonomie,  im internationalen Standortvergleich, die Kreativwirtschaft, die
               internationale  Wettbewerbsfähigkeit,  innovative  Produktionstechnologie,  der  leistungsfähige
               Industriesektor, das Dienstleistungsunternehmen, der Umfang der Finanzmarktregulierung.

                     2. Erzählen Sie über die deutsch-ukrainischen Handelsbeziehungen!

                     Erfahren Sie mehr
                     www.deutschland-tourismus.de  Die  Website  der  Deutschen  Zentrale  für  Tourismus  (DZT)
               gibt einen umfassenden Überblick über das Urlaubsland Deutschland (Deutsch, Englisch)
                     Anhang zur Lektion 5

                                                            LEKTION 6
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