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2. Finden Sie Informationen zu diesen Daten und Zahlen.
                     1839, 1912, 5, 1948, 21, 1924, 1719, 4,74, 56.

                     Erfahren Sie mehr:
               http://www.swissworld.org/de/ Die Schweiz
               http://www.liechtenstein.li/ Lichtenstein
               http://www.as.llv.li/ Amt für Statistik Liechtenstein
               http://de.wikipedia.org/wiki/Luxemburg  Luxemburg








                                                             ANHANG


                     Anhang zur Lektion 3

                                         ZEITTAFELN ZUR DEUTSCHEN GESCHICHTE

                     2000  bis  1000  v.  Chr.  Einwanderung  der  indoeuropäischen  Völker  (Italiker,  Griechen,
               Kelten, Slawen und Germanen) nach Europa.
                      bis  ca.  200  v.Chr.  Ausbreitung  der  Germanen  über  Skandinavien,  Deutschland,  die
               Niederlande  und  Polen;  Unterscheidung  in  Nordgermanen  (Skandinavier),  Ostgermanen  (aus
               Skandinavien  ausgewanderte  Völker  östlich  der  Elbe,  die  späteren  Teilnehmer  der
               Völkerwanderung)  und  Westgermanen  (in  Deutschland  und  den  Niederlanden,  die  späteren
               Deutschen, Holländer und Engländer).
                     um  120  bis  101  v.Chr.  Eintritt  der  Germanen  in  die  römische  Geschichte:  Kimbern  und
               Teutonen wandern nach Sturmfluten von der dänischen Nordseeküste und der Elbe über Böhmen
               und Serbien in die Alpen und dringen 113 v.Chr. siegreich in das römische Reich ein.
                      um 50 v.Chr. Eroberung Galliens (Frankreichs) und einiger germanischer Provinzen durch
               Julius Caesar: die Römer dringen im Westen bis zum Rhein, im Süden bis an die Donau vor.
                      9 n.Chr. Versuch der Römer unter Kaiser Augustus, Germanien bis an die Elbe zu erobern
               und dem röm. Reich einzugliedern; vernichtende Niederlage des römischen Generals Varus gegen
               den Anführer der erstmals vereinigten Germanen, den Cherusker-Fürsten Arminius (Hermann) im
               Teutoburger  Wald;  nach  dem  Verlust  von  ca.  50000  Soldaten  geben  die  Römer  alle
               Eroberungspläne in Germanien endgültig auf.
                     um 98 n.Chr. Erscheinen der "Germania" von Cornelius Tacitus (ca. 55 - 116 n.Chr).
                     seit 166 n.Chr.  verschiedene südgermanische Völker (Markomannen, Chatten, Alamannen)
               verunsichern die Nordgrenzen des römischen Reiches - Rom wächst nicht mehr, sondern geht dank
               der Germanen seit Kaiser Marcus Aurelius (161 - 180, gestorben in Vindobona [Wien]) langsam
               seinem Untergang entgegen.
                       um 200 Beginn der großen germanischen Völkerwanderung in Europa: die ostgermanischen
               Goten, Vandalen, Burgunder und andere germanische Völker verlassen ihre Siedlungsgebiete an der
               Ostseeküste  und  in  Norddeutschland  und  ziehen  nach  Süden;  die  Goten  wandern  durch  Südost-
               Europa und erreichen das schwarze Meer, dort teilen sie sich in Ostgoten und Westgoten.
                      um 350 am schwarzen Meer  in der Nachbarschaft des römischen Reiches  lebend, das seit
               Kaiser Konstantin dem Großen (306 - 337) christlich geworden ist, werden die Goten Christen; der
               westgotische Bischof Wulfila übersetzt die Bibel in die gotische Sprache (die ersten christlichen
               Germanen!).
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