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einem Ausflugsort dagegen oft nur eine einzige. Der Gastwirt tritt in seiner
Marktnische (auch Teilmarkt genannt) als Monopolist auf. Er kann in diesem Fall
eine eigenstдndige Preispolitik betreiben. Dabei ist sein preispolitischer Spielraum
um so grцsser, je weniger ein Gut substituierbar ist.
Zusammenfassung:
1. In Kдufermдrkten ьberwiegt das Angebot die Nachfrage. Die Produzenten
mьssen sich mit ihren Angebot an den Wьnschen der Nachfrager orientieren.
2. Die betriebliche Absatzfunktion stellt deshalb in der Regel den
Engpassbereich (Minimumsektor) dar.
3. Bildung des Marktpreises: Der Schnittpunkt von Angebots- und
Nachfragekurve ergibt den Gleichgewichtspreis. Es wird der grцsstmцgliche
Unisatz erzielt. Angebot und Nachfrage sind gleich gross.
4. Marktform : Wettbewerb :
vollstдndiger Wettbewerb - Marktpreis ist ein Datum
(Polypol) - kein Preiswettbewerb
- Marktanpassung durch Mengenpolitik
Monopol
-Der Monopolpreis gewдhrt den maximalen
Gewinn
vollkommenes Oligopol - ruinцser Preiswettbewerb oder
- Preisanpassung an den Marktfьhrer
unvollkommenes Oligopol - geringer Preiswettbewerb in einem von den
(Teiloligopol) Verbrauchererwartungen bestimmten Ausmass
- Produktdifferenzierung
- Werbekonkurrenz
- Qualitдtskonkurrenz
unvollstдndiges Polypol - eigenstдndige Preispolitik mцglich
- monopolistische Konkurrenz
Aufgaben:
1. Verdeutlichen Sie sich die Teilbereiche des Marketing am Beispiel der
Einfьhrung eines Tischeishockeyspieles Marke „Puck“
2. „Der Marktpreis ist ein Datum.“
a) Unter welchen Voraussetzungen gilt das?
b) Wie verhalten sich Anbieter und Nachfrager?
3. Formulieren Sie die genaue Umkehrung des Gesetzes von Angebot und
Nachtrage.
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