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"Alles", triumphierte Müller. "Seit acht Jahren bin ich als Rei-
sender tätig. Auf der Rückseite jeder Fahrkarte schreibe ich sofort
meinen Namen. Wenn Sie die Karten durchsehen, müssen Sie die
Fahrkarte mit meiner Unterschrift finden."
Mit Hilfe seines Kollegen sortierte der Beamte die Fahrkarten.
Sie waren viele, denn in Leipzig steigen viele Leute aus. Richtig,
da lag die Fahrkarte mit der Unterschrift von Müller. Der
Schaffner gab sich geschlagen.
(Nach Gerhard Desczyk)
12. Prüfen Sie, ob Sie richtig den Inhalt der Erzählung verstanden haben.
1. Herr Müller fuhr von Leipzig nach Frankfurt. Stimmt das?
2. Dem Herrn Müller gegenüber saß eine Dame. Stimmt das?
3. Herr Müller hat seine Fahrkarte verloren.Stimmt das?
4. Er wollte durch die Sperre ohne Fahrkarte kommen. Stimmt
das?
5. Der Beamte fand die Fahrkarte von Müller und ließ ihn durch.
Simmt das?
13. Ergänzen Sie die Sätze durch die unten angegebenen Wörter.
1. Er war immer bereit jedem Mensch...
2. Der Zug ... in Kyjiw...
3. Die Dame suchte ... im Koffer.
4. Er ging ... vorbei.
5. Er ... seine Behauptung ...
6. Auf der Rückseite seiner Fahrkarte war...
7. Der Schaffner ... seine Fahrkarte ....
(zu helfen; traf ... ein; ihre Fahrkarte; an dem Schaffner; muß-
te ... beweisen; seine Unterschrift; hat ... gefunden).
14. Beantworten Sie die Fragen:
1. Wer war immer bereit, jedem Menschen zu helfen?
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