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2. Wem wollte Herr Müller im Zug helfen?
                                3. Was ist mit dieser Frau geschehen?
                                4. Wie ist die Dame durch die Sperre gegangen?
                                5. Hat Herr Müller seine Fahrkarte dem Schaffner abgegeben?
                                6. Wie hat der Schaffner die Fahrkarte des Herrn Müller
                                   gefunden?

                            15. Erzählen Sie den Inhalt der Erzählung nach.

                            16. Lesen Sie den Text.

                                                   Telefon im Auto

                                Meine Frau hat den Führerschein zehn Jahre früher gemacht als
                            ich. Der meine ist erst vier Wochen alt.
                                Was ich da auszustehen hatte!
                                "Mehr Gas! Weniger Gas! Achtung, von rechts! Vorsicht, von
                            links! Siehst du den Mann da vorn?"
                                So ging es die ganze Fahrt.
                                Ich dachte darüber nach, warum es mir zu Hause besser ging. Es
                            war doch dieselbe Frau. Zu Hause hatte ich meinen Frieden. Ich
                            konnte  in Ruhe  meine Zeitung  lesen, Radio  hören,  meine Briefe
                            schreiben,  mit  mir  selbst  Schach  spielen.  Nie  störte  mich  meine
                            liebe  Frau  dabei.  Sie  sprach  in  unseren  vier  Wänden  überhaupt
                            nicht mit mir. Manchmal nur beim Essen. Und sprach ich sie an,
                            was selten vorkam, so sagte sie:
                                "Mußt  du  immer  reden,  Johannes?  Ich  bin  schon  müde  vom
                            vielen Sprechen."
                                So war das zu Hause. Aber unterwegs im Auto ging das ohne
                            Unterbrechung:  "Vorsicht,  Johannes!  Wohin  fährst  du?  Wohin
                            willst du? Warum bremst du? Warum fährst du so schnell? Warum
                            überholst du nicht?"
                                Ich  dachte  an  das  Leben  meiner  Frau  in  der  Wohnung.  Da  –
                            endlich – fiel mir ein! Das Telefon! Zu Hause hatte meine Frau das


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