Page 8 - 425
P. 8
Dialog
Berater: Guten Tag, Herr S., nehmen Sie bitte Platz! Kann ich
Ihnen etwas zu Trinken anbieten?
Herr S: Gern, eine Tasse Kaffee, bitte.
Berater: Frau M., bringen Sie uns bitte zwei Tassen Kaffee! -
Also, Sie haben mich angerufen, und wenn ich Sie richtig
verstanden habe, dann wollen Sie sichselbstständig
machen.
Herr S.: Genau, ich möchte ein Unternehmen gründen. Und da
es für mich das erste Mal ist, habe ich eine Reihe von
Fragen.
Berater: Also, dann erklären Sie mir doch zuerst einmal den
Unternehmenszweck.
Womit werden Sie sich beschäftigen?
Herr S.: Es geht um den Handel mit Computertechnik. Sie
wissen doch, ich bin Informatiker. Ich habe auf diesem
Gebiet langjährige Erfahrungen und viele enge Kontakte
mit anderen Unternehmen.
Berater: Wollen Sie nur mit Computern handeln oder geht es
auch um einen entsprechenden Service, zum Beispiel
Installation, Wartung und Reparatur der Computer?
Herr S.: So genau weiss ich das noch nicht.
Berater: Das wäre aber wichtig, wenn es um die Firma, das
heiβt, den Namen Ihres Unternehmens, geht. Oftmals
kann man den Unternehmenszweck schon am Namen des
Unternehmens erkennen. In gewisser Weise hängt dies
auch von der jeweiligen Unternehmensform ab. Welche
Rechtsform soll denn Ihr Unternehmen haben? Werden
Sie das Unternehmen allein betreiben?
Herr S.: Wissen Sie, die richtige Wahl der Unternehmensform
bereitet mir das meiste Kopfzerbrechen. Offen gesagt:
Ich mochte das Risiko für mich relativ klein halten, und
auch das Eigenkapital bei der Unternehmensgrundung
- 8 -