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Hans: 'n Morgen, Diete! Hast du heute frei, daß du so
früh hier um dein Motorrad herumschleichst?
Dieter: Servus, Hans! Ich habe heute frei. Will mir mal die
Sonne auf den Pelz brennen lassen, will heute
zum See hinüber.
Hans: Ja, so einen Sommer haben wir schon lange nicht
erlebt. Heute kann man gut Bräune tanken. Seit
Tagen keine einzige Wolke, nicht mal ein kurzer
Regen!
Dieter: Toi, toi, toi! Fehlt dir der Regen so sehr? Willst du
den heraufbeschwören?
Hans: Wieso? Eine Wasserratte wie ich wünscht sich
lieber 7 Tage pro Woche Sonnenwetter. Ich mach
doch früh Feierabend, komm für einen Sprung
nach Hause, um bloß etwas zu essen, schwinge
mich auf mein Motorrad und schon bin ich auf
dem Strand.
Dieter: Ich komme eben nicht sehr oft dazu, ins Grüne zu
fahren. Leider. Wirklich schade, wenn das Wetter
plötzlich umschlägt. So ein Mordswetter schafft
auch gute Stimmung. Wenn man auch nicht
genug Zeit hat, sich richtig in der Sonne zu aalen
und Luft zu lutschen.
13. Lesen Sie den Dialog. Übersetzen Sie ihn ins Ukrainische.
Bestimmen Sie die Wörter, die subjektive Einstellung junger Leute
zum Wetter bezeichnen. Führen Sie ein Gespräch mit Ihren
Kommilitonen über Ihre Stellung zur Hitze.
Die Hitze
Willi: Gott, bin ich froh, endlich der Hitze entronnen zu
sein. Das ist wirklich ein Bombensommer. Den
ganzen Sommer über brennt's. So eine Affenhitze.
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