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Skifahrt  zu  machen,  aber  er  (vergessen)  seine  Skier  in
                            Ordnung  zu  bringen.  Sie  (liegen)  noch  auf  dem  Boden.
                            “Gleich  hole  ich  sie”,  (denken)  er,  während  er  die  Boden-
                            treppe  (heraufsteigen).  “Mit  dem  richtigen  Wachs  wird  es
                            gehen”. Auf dem Boden (müssen) er einen Stoß Schachteln
                            beiseite  räumen,  ehe  er  seine  Schneeschuhe  (erreichen).
                            Liebevoll  (streicheln)  er  über  das  glatte  Holz.  “Es  (gehen)
                            besser, als ich (denken)”, (feststellen) er.
                                Mit weitausholenden Schritten (gleiten) er ein Stück die
                            Straße  entlang  und  (schreiten)  dann  über  einen  schmalen
                            Weg, der zwischen den Häusern hinauf auf die Bergwiesen
                            (führen). Quer über die Wiesen und Felder (steigen) er dem
                            Kamm  zu.  Oft  (müssen)  er  einen  kleinen  Umweg  machen.
                            Dort,  wo  vor  wenigen  Wochen  noch  das  Kartoffelkraut
                            (wuchern),  (stoßen)  er  auf  einen  Erdhaufen  unter  der
                            Schneedecke.
                                b)  Endlich  ist  es  geschafft.  Herbert  blickt  sich  um  und
                            genießt  die  schöne  Landschaft.  Unter ihm  im  Tal  liegt  das
                            Dorf Liebenau und dazwischen breitet sich der verschneite
                            Abhang  aus.  Wie  das  lockt!  Er  mißt  mit  den  Augen  die
                            Entfernung und stößt sich kräftig ab. Ein - zwei Schwünge,
                            dann ist er in Fahrt. Tief hockt er sich auf die Bretter, fast
                            sitzt er auf ihnen, und nimmt die Stöcke unter die Arme. Hui!
                            Eine Bodenwelle! Herbert bemerkt sie zu spät und fällt bei-
                            nahe um.
                                Er steigt wieder die Höhe hinauf, aber er will nicht mehr
                            eine  zweite  Abfahrt  machen.  Der  Schnee  gefällt ihm  nicht;
                            es  ist  eben  zu  wenig.  Aber  an  dem  Wald,  überlegt  er,  da
                            wird es besser sein. Er weiß genau, .daß dort sich stets der
                            Schnee sammelt, vom Winde hingeweht.
                                Am  Walde  ist  ein  schmales  Seitental.  Es  liegt  am
                            nördlichen  Ende  von  Liebenau.  Wegen  seiner  Abgeschie-
                            denheit  wird  es  sonst  nur  wenig  besucht.Heute  aber ist  es
                            anders. Wenigstens ein Dutzend Kinder trifft Herbert schon
                            am Hang, als er ankommt.
                                                                             Nach W. Bauer



















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