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Die Kinder haben den Winter auch sehr gern. Sie haben
ihre Winterferien. Nikolaustag, Weihnachten und das
Neujahr bringen den Kindern viele Geschenke.
Ausserdem werden lustige Scheeballschlachten
organisiert. In den Höfen werden drollige Schneemänner
mit Kohlen als Augen und einer Rübe als Nase gemacht.
Dazu kommen Rodeln, Schlittenfahren, Skilaufen,
Schlittschuhlaufen, Eishockey. Beim guten Wetter
unternimmt man längere Ausflüge in die Berge. Es ist sehr
schön im winterlichen Gebirge: keinen Windhauch, kein
Rauschen, nicht eine Vogelstimme. Man fühlt sich wie in
einem Traum.
Es kann auch etwas anderes vorkommen: toller
Flockentanz, starke Windstöße machen einem die Ohren mit
scharfem Schmerze brennen. Sie lähmen die Glieder, ließen
die Hände erstarren. Der Schnee weht in den Kragen,
schmilzt und läuft kalt den Rücken hinunter. Es ist einem, als
soll man zu Eis erstarren. Man sieht dann wie ein richtiger
Schneemann aus.
4. Gliedern Sie den Text, betimmen Sie die wichtigsten Begriffe.
5. Beschreiben Sie ein winterliches Fest.
6. Beschreiben Sie die Beschäftigung der Kinder in den Winterfe-
rien.
7.Sprechen Sie über verschiedene Wintersportarten.
8. Aktivisieren Sie in den Sätzen die Vieldeutigkeit der Wörter:
1) kahl (голий, лисий, блідий);
2) toll (скажений, божевільний, безглуздий, сильний);
3) einsetzen (вставляти, садити, назначати, вводити (в
бій), починатися, наступати).
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