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früher nach Hause kommen?" fragte die Mutter.
                                „Es geht nicht, Mutter", antwortete der Junge fest.
                                „Warum  geht  es  nicht?"  fragte  sie.  Aber  Jochen
                            antwortete nichts, er schüttelte nur den Kopf.
                                Da merkte die Mutter, daß er ein Geheimnis hatte und
                            dieses Geheimnis vor den Eltern verbarg.
                                Am  nächsten  Tage  verspätete  sich  der  Junge  wieder.
                            Diesmal  wollte  der  Vater  zeigen,  wie  unzufrieden  er  mit
                            seinem Sohn war. Als Jochen ihn begrüßte, beantwortete er
                            seinen  Gruß  nicht.  Da  schmeckte  auf  einmal  Jochen  das
                            Essen nicht mehr.
                                Nach  einer  Weile  sagte  die  Mutter:  „Sei  wenigstens
                            morgen  am  Neujahrsabend  um  acht  pünktlich  zu  Hause."
                            Darauf  wollte  der  Junge  etwas  antworten,  aber  im  letzten
                            Augenblick sagte er wieder nichts.
                                                             Zufällig  kam  der  Vater  am
                                                         nächsten  Tage  auf  die  Spur  von
                                                         Jochens  Geheimnis.  Der  Vater
                                                         hatte  den  ganzen  Tag im Walde
                                                         gearbeitet. Erst am Abend war er
                                                         nach  Hause  zurückgekehrt  und
                                                         hatte    eine    schöne      Tanne
                                                         mitgebracht. Etwas später ging er
                                                         in den Stall. Er überlegte, wie er
                                                         den Stall vor den Schneestürmen
                                                         schützen könne. Plötzlich hörte er

                                                         ein Geräusch. Er drehte sich um.
                            Da sah er Jochen auf der Schwelle. Auf dem Rücken trug er
                            einen Sack. Mit einem Sprung verschwand er. Der Vater lief
                            ihm nach. Jochen lief atemlos in den Wald. Der tiefe Schnee
                            erschwerte  ihm  das  Laufen,  aber  er  lief  weiter.  Erst  am
                            Rande  einer  Lichtung  blieb  der  Junge  endlich  stehen.  Der
                            Vater  war  ihm  gefolgt.  Er  sah,  wie  sich  Jochen  nach  allen



















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