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den  Verband  erstellt  hat.  Das  allergrößte  Ärgernis  für  die  Betriebe  ist  die
                  überbordende Bürokratie, die mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns


                  noch einmal zugenommen hat.Die Wirtschaft soll bis zum Ende des Jahres nur
                  um 0,5 Prozent wachsen. Dennoch wollen mehr Firmen Arbeitsplätze schaffen


                  als abbauen.
                         Trotz anziehender Konjunktur kommen die Investitionen in Deutschland


                  nächstes Jahr wohl kaum in Gang. Doch wird sein Investitionspotenzial derzeit

                  nicht voll ausgeschöpft, wie die Analyse zeigt. Nur jede dritte Firma will ihre

                  Ausgaben erhöhen, jede sechste sogar senken, wie aus einer Umfrage des IW-

                  Instituts unter gut 3.300 Unternehmen hervorgeht. „Die Lage am Arbeitsmarkt

                  verbessert  sich,  die  Investitionen  bleiben  aber  schwach.”  Die  Ausgaben  für

                  Maschinen  und  Anlagen  würden  das  für  das  nächste  Jahr  erwartete

                  Wirtschaftswachstum  von  rund  1,5  Prozent  nur  in  „bescheidenem  Maß

                  begünstigen”,  erklärte  das  Institut  der  deutschen  Wirtschaft  Köln  (IW).  „Die

                  auch  weiterhin  schwache  Investitionstätigkeit  in  Deutschland  stimmt

                  bedenklich”.

                         Die meisten Unternehmen blicken der IW-Umfrage zufolge optimistisch

                  in  die  Zukunft.  Rund  42  Prozent  planen,  ihre  Produktion  hochzufahren  und

                  knapp 28 Prozent wollen mehr Jobs schaffen. Nur zwölf Prozent rechneten mit

                  einer  schrumpfenden  Produktion  und  16  Prozent  beabsichtigen  einen

                  Personalabbau. Gut die Hälfte der Unternehmen will die Beschäftigung konstant

                  halten.

                         Obwohl  Investitionen  und  Export  nicht  so  recht  in  Schwung  kommen,

                  liegt  die  Wirtschaft  noch  auf  Wachstumskurs.   Mit  dem  Wachstum  von  0,3

                  Prozent im Sommer habe die Konjunktur ihr durchschnittliches Tempo aus dem

                  ersten Halbjahr gehalten, heißt es im Monatsbericht der Zentralbank. Die guten

                  Zahlen aus dem zweiten Quartal konnten jedoch nicht wiederholt werden.

                         Die  gewerbliche  Investitionskonjunktur  sei  aber  „noch  nicht  auf  einen

                  klaren  Erholungskurs  gelangt”.  Das  produzierende  Gewerbe  meldet
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