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Größte Seen Bodensee, Müritz, Chiemsee, Schweriner See und der Starnberger See.
Größte Städte Berlin 3,4 Millionen Einwohner, Hamburg (1,7 Mio.), München (1,3
Mio.), Köln (1,0 Mio.), Frankfurt am Main (676000)
Landschaften Von der Nord- und Ostsee bis zu den Alpen im Süden gliedert sich
Deutschland geografisch in das Norddeutsche Tiefland, die
Mittelgebirgsschwelle, das Südwestdeutsche Mittelgebirgsstufenland, das
Süddeutsche Alpenvorland und die Bayerischen Alpen
Klima Gemäßigte ozeanisch/kontinentale Klimazone mit häufigem
Wetterwechsel und vorwiegend westlicher Windrichtung
3. Bevölkerung
Einwohner 80.548.000 (31. Mai 2013)
Altersstruktur 15,7 Prozent der Bevölkerung - unter 18 Jahre, 42,3 Prozent zwischen 18
und 49 Jahre. Der Anteil der 50- bis 64-Jährigen - bei 20,8 Prozent, und
21,2 Prozent - über 65 Jahre. Im Jahr 2010 das durchschnittliche Alter der
Deutschen - bei 43,7 Jahren
Verstädterungsgrad 89% der Bevölkerung leben in Städten und Ballungszentren. In
Deutschland gibt es 81 Großstädte mit über 100000 Einwohnern
Religionen Etwa 60 Prozent der Bevölkerung gehören einer christlichen Konfession
an: römisch-katholische Kirche 29,9 Prozent (tendenziell überwiegend in
West- und Süddeutschland); Evangelische Kirche in Deutschland
(Lutheraner, Reformierte und Unierte) 28,9 Prozent (tendenziell vor allem
in Norddeutschland; die restlichen christlichen Kirchen wie orthodoxe und
altorientalische Kirchen, die Zeugen Jehovas, die neuapostolische Kirche
und Angehörige christlicher Freikirchen insgesamt 2 Prozent
4. Detaillierte Informationen
4.1 Mit einer Fläche von 357.114 km² ist die Bundesrepublik Deutschland das viertgrößte
Land in Europa (wenn man Russland nicht als europäisches Land zählt).
Das Norddeutsche Tiefland liegt zwischen den Küsten von Nord- und Ostsee und dem
Mittelgebirgsrand. Charakteristisch für die überwiegend flache Landschaft sind feuchte
Niederungen, Marschen und Heiden, unterbrochen von Hügeln (bis maximal 200m Höhe),
Talzonen und Seengebieten (wie z.B. die Mecklenburgische Seenplatte). Vor dem fruchtbaren
Marschenlandstreifen und der Wattenküste der Nordsee liegen die Ost- und Nordfriesischen Inseln
(z.B. Sylt und Norderney). Hier münden Elbe, Weser, Eider und Ems. Die Ostseeküste Schleswig-
Holsteins besteht teils aus sandiger Flachküste, teils aus felsiger Steilküste. Vorgelagert liegt die
größte deutsche Insel, Rügen. Mit einigen Buchten reicht das Norddeutsche Tiefland bis weit in die
Mittelgebirgsregion hinein (Leipziger Bucht, Münsterländer Bucht, Niederrheinische Bucht mit
Kölner Bucht).
Die Landesmitte Deutschlands wird von der Mittelgebirgsschwelle eingenommen, einer
Anzahl von mehreren aufgegliederten Gebirgszügen und Bergländern. Dabei werden im
Durchschnitt Höhen von ca. 500 bis 1 000 m erreicht. Ausnahmen hierbei sind der Feldberg im
Schwarzwald (1 493m) und der Große Arber im Bayerischen Wald (1 456 m). Im Norden der
Mittelgebirgsschwelle liegen das Weserbergland (u.a. mit Teutoburger Wald, Wiehengebirge) und
der Harz (mit dem 1 142 m hohen Brocken). Im mittleren Bereich liegt das Rheinische
Schiefergebirge (u.a. mit Sauerland, Westerwald, Eifel, Hunsrück und Taunus), das Hessische
Bergland (u.a. Vogelsberg, Rhön), Frankenwald, Elstergebirge, Erzgebirge (Fichtelberg 1 214 m),
Elbsandsteingebirge und Lausitzer Gebirge. Im Süden der Mittelgebirgsschwelle liegen die
Randgebirge der Oberrheinischen Tiefebene (u.a. mit Spessart, Odenwald, Pfälzer Wald,
Schwarzwald) und die ostbayerischen Grenzgebirge (Fichtelgebirge, Oberpfälzer Wald und
Bayerischer Wald). Zwischen Gebirgszügen und Hochflächen liegen Beckenlandschaften wie z. B.
das Thüringer Becken (zwischen Harz und Thüringer Wald). Fruchtbare, vulkanische und Löss-
Böden führen zu einem reichhaltigen Waldbestand.
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