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die Saatkrähe,-,-n           – шпак
                            pfeifen (i,i)                – свистіти
                            der Reif, -es                – іній

                            2. Lesen Sie den Text und übersetzen SIe ihn ins Ukrainische:

                                                     Der Herbst

                                Der Sommer ist zu Ende. Die Tage werden kürzer. Das
                            Laub  der  Bäume  beginnt  sich  zu  färben  und  fällt  herab.
                            Lautlos  sinken  die  gelben,  braunen  und  roten  Blätter  zu
                            Boden. Die nackten Äste werden immer sichtbarer. Der Duft
                            des fallenden Laubes erfüllt die Luft. Schon ist der goldene
                            Herbst da. Die Luft ist still und durchsichtig, der Himmel ist
                            blau und klar. Die Bäume stehen in Rot und Gold gekleidet.
                            Birken und Ahorne brennen im leuchtenden  Gelb. Die Espe
                            ist orangefarben. Die Buche steht im dem  prachtvollen Rot,
                            die  Eiche  goldbraun,  der  wilde  Kirschbaum  lodert
                            scharlachrot.  Das  heruntergefallene  Laub  bedeckt  wie  ein
                            farbiger Teppich    den    Boden.  Es  raschelt leise  unter  den
                            Füßen.  Die  Sonne  scheint  wie  im  Sommer,  aber  eine
                            herbstliche  Kühle  weht  schon.  Die  farbenreiche  Pracht  der
                            Natur im Altweibersommer erfreut das Auge.
                                Im  Spätherbst  ist  aber  das  Wetter  oft  trübe  und
                            regnerisch.  Dichte Nebel steigen auf. Sie hüllen die Gegend
                            ein.  Schwere,  dunkle Wolken  kriechen langsam  am  trüben
                            grauen  Himmel  dahin.  Sie  überziehen  oft  den  ganzen
                            Himmel  und  es  regnet  unaufhörlich.  Tagelang  strömt  der
                            Regen  herab.  Selten  blickt  die  kalte  unfreundliche  Sonne
                            durch  die  Wolken.  Die  Vögel  fliegen  in  Schwärmen
                            zusammen.  Sie  suchen  Nahrung  auf  Bäumen  und
                            Sträuchern.  Die  Zugvögel  (Störche,  Kraniche,  Saatkrähen
                            und  andere)  fliegen  in  wärmere  Länder.  Sie  ziehen  am
                            Himmel  über  Feld  und  Wald  dahin.  Im  Walde  wird  es



















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