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2) Wie war das Wetter und was sah sie?`
3) Hat die Schnecke die Natur im Sommer gesehen?
4) Welchen Spaziergang machte sie im Herbst?
5) Wie sah es im Herbst aus?
6) Wanderte die Schnecke auch im Winter?
7) Warum sah sie im Frühling, im Sommer und im Herbst
keine Natur?
8) Wie lange dauerten die Spaziergänge der Schnecke?
Die Schnecke
Es war Frühling. Eine Schnecke sagte zu ihrer Tochter:
„Geh, mein Kind, zu jenem kleinen, schwarzen Strauch dort,
unter dem die Schneeglöckchen wachsen, und koste die
jungen Blättchen, ob sie gut schmecken“.
Die kleine Schnecke machte sich auf den Weg. Sie kroch
sehr lange, und als sie zurückkam, sagte sie:
„Der kleine Strauch ist gar nicht schwarz, sondern grün,
und darunter wachsen keine Schneeglöckchen, sondern
Walderdbeeren."
„Ach, es ist schon Sommer!" freute sich die Mutter.
„Dann mach einen Spaziergang zu dem grünen Strauch,
unter dem Walderdbeeren wachsen, und koste dort die
Sommerblättchen, ob sie gut schmecken."
Die kleine Schnecke machte sich auf den Weg. Sie kroch
sehr lange, und als sie zurückkam, sagte sie: „Der Strauch
ist nicht grün, sondern gelb, und darunter sind keine Wald-
erdbeeren, sondern Pilze."
„Ach, es ist schon Herbst!" wunderte sich die Mutter.
„Dann mach einen Spaziergang zu dem gelben Strauch,
unter dem Pilze wachsen, und koste dort die
Herbstblättchen, ob sie gut schmecken."
Die kleine Schnecke machte sich wieder auf den Weg.
Sie kroch sehr lange, und als sie zurückkam, sagte sie: „Der
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