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Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wundervoll beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld.
Hehres Glänzen, heiliges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen;
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen
O du gnadenreiche Zeit!
13. Äußern Sie sich zu der Strophe:
Die Stille spricht:
Gib alles her,
Enttäuschung, Leid und Kummer,
die Angst, die Hoffnung,
die Freude.
Br. St. Scherer.
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