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Erlebnissen  einer  neuen  Gemeinschaft.  Vieles  ist  uns
                            überliefert,  manches  davon  ist  eingegangen  in  unsere
                            Lebensweise, eben als Tradition, als Brauchtum, als Fest.
                                 (aus: Zwiebelmarkt und Lichterfest, Halle-Leipzig 1983)

                            18.  Am  Heiligen  Abend  ertönen  überall  über  Rundfung  und
                            Fernsehen bekannte Weihnachtslieder „Stille Nacht, heilige Nacht“
                            und    „O   du    fröhliche,   o   du   selige,   gnadenbringende
                            Weihnachtszeit“.  Kennen  Sie  den  Text  zu  diesen  berühmten
                            Weihnachtsliedern? Lernen Sie ihn und jetzt singen Sie mit!

                                          Stille Nacht, heilige Nacht!
                                          Alles schläft, einsam wacht
                                          nur das traute, hochheilige Paar,
                                          holder Knabe im lockigen Haar,
                                          schlaf in himmlischer Ruh,
                                          schlaf in himmlischer Ruh.

                                          Stille Nacht, heilige Nacht!
                                          Hirten erst Rund gemacht
                                          durch den Engel Halleluja
                                          tönt es laut von fern und nach:
                                          Christ, der Retter ist da!
                                          Christ, der Retter ist da!

                                          Stille Nacht, heilige Nacht!
                                          Gottes Sohn, o wie lacht
                                          Lieb´ aus deinem göttlichen Mund,
                                          da uns schlägt die rettende Stund,
                                          Christ in deiner Geburt,
                                          Christ in deiner Geburt.

                                                       Worte: Josef Mohr
                                                       Musik: Franz Xaver Gruber




















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