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Wir  aßen  also  unsere  Brötchen,  legten  uns  ins  Gras  und
                            erzählten einander Geschichten. Ein leichter Wind wehte.
                                  Da  bemerkten  wir,  daß  drei  von  unseren  Jungen  fehlten.
                            „Otto,  Heinz,  Uwe!“  riefen  wir  laut.  Niemand  antwortete.  „Die
                            baden gewiß!“ meinte einer von uns. Alle liefen ans Wasser.
                                 In der Mitte des Sees schwamm ein kleiner Floß, und auf dem
                            Floß  standen  drei  Jungen:  es  waren  Heinz,  Uwe  und  Otto.
                            „Können  die  drei  schwimmen?“  fragte  einer  von  uns.  „Sicher“,
                            meinte ein anderer. Aber sie sind schon zu weit weg. Sie können
                            nicht ans Ufer zurückschwimmen.
                                 Da warf Erika schweigend das Kleid ab und sprang in ihrem
                            Badeanzug  ins  Wasser. Als einige  von uns  mitwollten, sagte sie
                            streng:  „Ihr  bleibt  hier!“ Sie  schwamm  schnell  auf das  Floß zu.
                            Der Wind wurde stärker, und die Helden hatten jetzt gewiß Angst.
                            Aber da war Erika auch schon bei ihnen.
                                 Wir  sahen,  wie  die  Jungen  ins  Wasser  sprangen.  Alle  vier
                            hielten  sich  mit  einer  Hand  am  Floß  fest  und  ruderten  mit  der
                            anderen. Langsam näherten sie sich dem Ufer.
                                 Als sie aus dem Wasser stiegen, freuten wir uns alle. Heinz,
                            Uwe und Otto konnten Erika nicht in die Augen sehen. Die aber
                            sprach kein Wort.


                            5. Lesen Sie den Text, übersetzen Sie ihn, stellen Sie einen ausführlichen
                               Plan  zusammen,  äußern  Sie  sich  anschließend  zu  jedem  Begriff.  Be-
                               schreiben Sie eine Wanderung in die Karpaten. Vergleichen Sie unsere
                                 Berge mit dem Erzgebirge.

                                   Eine Ferienfahrt in die Sächsische Schweiz

                                                       Liebe Olga!
                                                                                          Berlin, den 28 August
                                  Gestern bin ich von einer Reise nach Hause zurückgekehrt
                            und  habe Deinen Brief  vorgefunden. Du  fragst, wo ich gewesen
                            bin.  Ich  habe  eine  wunderbare  Reise  in  die  Sächsische  Schweiz

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