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der See", sagte er. Dann zeichnete er um diesen Kreis herum viele
kleine Kreise und sagte: „In der Nähe des Sees stehen Berge."
Hinter diese Kreise zeichnete er zwei Schlangenlinien. „Das ist
ein Fluß."
Neben den Fluß zeichnete der Mann viele kleine Kreuze.
„Das ist ein Wald."
Dann zog er eine lange Linie. Die Linie führte durch den
Wald zu dem Fluß und zu den Bergen. Dabei sagte er. „Das ist der
Weg zum See. Gehe anfangs der Mittagssonne entgegen, dann
biege ab in der Richtung des Sonnenuntergangs, durchquere den
Wald, schwimm über den Fluß, und hinter den Bergen siehst du
schon den See."
Der Forscher zeichnete die Karte in sein Notizbuch und kam
auch wirklich nach diesen Aufzeichnungen zum See. So genau
zeichnete der alte Mann den Weg zum See.
Solche Zeichnungen im Sande waren die ersten Karten in der
uralten Zeit. Im Norden fanden die Forscher auch Karten auf Holz.
4. Lesen Sie den Text „Aus der Ferienzeit“. Nehmen Sie Stellung zum
Verhalten junger Leute. Charakterisieren Sie es in einem Gespräch.
Aus der Ferienzeit
Inge begann ihre Erzählung mit den Worten: „Wir
verbrachten unsere Ferien in einem Zeltlager. Einmal machten wir
eine Wanderung. Die Wanderung begann nach dem Frühstück.
Zuerst führte der Weg durch den Wald, dann über Wiesen und
Felder. Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Es wurde bald
heiß. Nicht weit vom Weg lag ein großer See. Erika sagte: Wir
lagern uns dort unter den Bäumen am Ufer und essen unsere
belegten Brötchen“.
„Zuerst baden!“ riefen wir alle.
„Hier ist das Baden gefährlich“, sagte Erika. „Später, wenn
wir weitergehen, kommen wir zu einem schönen Badeplatz“.
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