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Co. beginnt um 11 Uhr.
Reiser: Aber ich möchte nicht fliegen! Zum Flughafen, dann
warten, und dann wieder vom Flughafen in die Stadt –
das ist mir zu kompfliziert und zu anstrengend.
Macher:Ja, ja, ich weiß. Sie fahren um 6.25 Uhr ab Frankfurt
Hauptbahnhof, das ist ein Intercity, da sind Sie in 4 Stun-
den in München. Welches Hotel möchten Sie denn neh-
mem?
Reiser: In München? Muß ich denn in München bleiben? Am
Dienstag bin ich doch in Wien, oder?
Macher:Ja, aber Ihr Termin in Wien ist erst um 14 Uhr. Ich habe
den Flug um 11 Uhr gebucht.
Reiser: Aber nein, in München bin ich doch am Montag späte-
stens um 13 Uhr fertig. Ich möchte lieber am Nachmittag
mit dem Zug nach Wien fahren, das ist bequemer und
ruhiger. Da habe ich dann Zeit und kann den Termin mit
Frau Riede in Ruhe vorbereiten. Reservieren Sie doch
bitte einen Platz und sagen Sie den Flug wieder ab.
Macher:Und wo möchten Sie wohnen? Im Belwedere? Das sind
ja dann zwei Nächte. Sie wollen doch sicher erst am Mitt-
woch nach London fliegen?
Reiser: Ja, nach London erst am Mittwoch. In Wien bin ich ja
gerne. Zwei Nächte? Im Belwedere? Nein, das Belwedere
ist zu laut und nicht so schön. Reservieren Sie lieber im
Hotel „Sacher“. Das ist schöner, liegt zentraler und ist
auch nicht viel teurer.
Macher:Wie Sie möchten. Mittwoch um 9 fliegen Sie dann nach
London, da haben Sie genug Zeit. Die Eröffnung der
Filiale ist erst um 14 Uhr. Soll ich ein Hotel buchen?
Reiser: Nein, nein. In London wohne ich doch immer bei Charles.
Wann muß ich denn nach Berlin?
Macher:Die Vorstandsitzung ist am Donnerstag um 11 Uhr. Ich
habe einen Flug für 8 Uhr gebucht. Vergessen Sie nicht
Ihr Referat. Und um 14.30 Uhr ist dann die Pressekonfe-
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