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Was macht ein Elektroniker für Gebäude- und
Infrastruktursysteme?
Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme warten,
überwachen, steuern und optimieren gebäudetechnische
Infrastrukturen, z.B. Heizungs-, Lüftungs-, Elektrizitäts- und
Sicherungssysteme. Sie diagnostizieren Störungen und beheben
Defekte.
Immer häufiger installieren sie auch Smart-Home-Systeme,
bei denen z.B. Systeme der Haustechnik (Heizung, Klima, Licht),
Sicherheitstechnik (Alarm- u. Überwachungsanlagen) und
Kommunikationstechnik (z.B. Internet, Telefon, Sprech- und
Musikanlagen) zu einer integrierten Haussteuerung vernetzt
werden. Diese sind dann über berührungsempfindliche Monitore
(Touchpanels) einfach und intuitiv zu bedienen.
Nach der Ausbildung kannst du in Firmen der
Immobilienwirtschaft, z.B. im Facility Management oder bei
Hausmeisterdiensten, bei technischen Gebäudeausrüstern, in
Fachplanungsbüros im Bereich der Gebäudetechnik oder bei
Herstellern von Windenergieanlagen tätig sein.
16. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn ins Ukrainische.
Was macht ein Elektroniker für Geräte und Systeme?
Die Hauptaufgabe von Elektronikern für Geräte und Systeme
besteht darin, Produktionsabläufe von, z.B. medizinischen Geräten
zu planen und zu steuern. Sie fertigen auch selbst Komponenten
und Geräte an, nehmen sie in Betrieb und halten sie instand. Mit
ihrer Arbeit unterstützen sie Techniker, Ingenieure und Entwickler
bei der Umsetzung von Aufträgen.
Der Lehrplan in der Ausbildung ist unterteilt in einen Kern-
und einen Fachbereich: Im einen Bereich lernen die Azubis aus
allen industriellen Elektroberufen das Gleiche, im anderen werden
die jeweiligen Fachqualifikationen vermittelt. Dazu zählt z.B. das
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