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-    Wie fühlen Sie sich? Zu Hause haben Sie keine Zeit, sich an
                                das eigenartige Leben auf Rädern zu gewöhnen, nicht?
                            -  Ja, so ist es. Außerdem war es das erste Mal in meinem Leben,
                                dass ich im Zug zwei Tage verbracht habe, und noch dazu in
                                einem Schlafwagen.
                            -  Wir können uns eine Reise ohne Schlafwagen überhaupt kaum
                                vorstellen. Das ist bei uns eine ganz normale Sache. Zwei Tage
                                im Zug sind in der Ukraine keine große Reise.
                            -  Jetzt verstehe ich das.
                            -  Was meinen Sie, was ist das schönste in unseren Zügen?
                            -  Ich würde sagen – alles:die Einrichtung der Abteile, die
                                Zuvorkommenheit des Zugpersonals und die Freundlichkeit
                                der Mitreisenden.
                            -  Die Fahrten in unseren Eisenbahnwagen bringen die Menschen
                                gewöhnlich einander nahe. Haben Sie das erleben können?
                            -  Ja. Ein Wagen ist  bei Ihnen, wie ein Haus, eine ganz kleine
                                Wohnung auf Rädern.
                            -  Sie haben recht. Während der Fahrt werden die Fahrgäste so-
                                zusagen zu Mitgliedern einer großen Familie. Man lernt sich
                                schnell gegenseitig kennen. Nirgends werden so viele Lebens-
                                geschichten erzählt wie im Zug.
                            -  Offen gestanden, mir wurde ganz traurig zumute, als ich aus-
                                steigen sollte. So schön war es gewesen! Im Hotel kam es mir
                                so seltsam vor, dass ich allein war und nicht mehr beim Rollen
                                und Rattern des Zuges einschlief und aufwachte. Bald fahre ich
                                nach Odessa, gewiss mit der Bahn. Eine andere Möglichkeit
                                kommt nicht in Frage.

                            13.  Gestalten  Sie  anhand  des  Dialogs  ein  Gespräch  zwischen  einem
                                ukrainischen  Studenten  und  einem  Touristen  aus  der  BRD  über  den
                                Vorortsverkehr in unserem Lande.

                            14.  Lesen Sie den Dialog. Übersetzen Sie ihn ins Ukrainische.




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